aber für ihn wird es eine Erlösung gewesen sein, also hadern wir nicht mit der Tatsache. Ich hatte ein Konzert mit ihm erleben dürfen, so ganz ohne die beiden anderen, Pavarotti pur sozusagen. Ach, ich liebte diesen Mann auf der Bühne. Keiner schwitzte so charmant wie er. Ich mochte seinen kräftigen Tenor und die Lebensfreude, die er ausstrahlte. Es waren viele Italiener im Puplikum, die ihr Temperament nicht zügeln konnten und sich Lieder von ihm gewünscht haben, die er dann gesungen hat. O sole mio zum Beispiel, würde sich ja ein deutscher Bildungsbürger nicht unbedingt wünschen, war aber einfach Klasse, wie der auf sein Puplikum einging und wie er sang, nein schmetterte, sowieso. Er ruhe in Frieden
Rom (AFP) - Der krebskranke italienische Star-Tenor Luciano Pavarotti ist im Alter von 71 Jahren gestorben. Das berichtete die Nachrichtenagentur Ansa am Donnerstag. Am Mittwochabend hatten italienische Medien berichtet, Pavarottis Gesundheitszustand habe sich stark verschlechtert. Demnach hielt er sich in seinem Haus im Beisein von Krebsspezialisten auf. Pavarotti war im Juli 2006 wegen Bauchspeicheldrüsenkrebs operiert worden und war seitdem nicht mehr öffentlich aufgetreten. Er hatte sich fünf Chemotherapien unterzogen.
Ja, nu isser tot... der geniale Schreihals, der es hat verstanden sein ´Gold in der Kehle´, in klingende Euro zu verwandeln. Aber uns es bleiben, mir die Grössten: Wunderlich, Fischer-Dieskau, Carrera und Domingo. Vielleicht der liebe Gott ihn lässt ja mitsingen, den Pavarotti, im himmlischen Chor. Voraus es ist gesetzt, die Engel flattern nicht davon vor Schreck. Na, wie auch sei, mit Grüssen, Mande
[ Editiert von Administrator mande am 06.09.07 12:03 ]
und wieder einer, den man irgendwie "kannte" und mochte gestorben,
Berlin (AFP) - Der Tierpfleger des Berliner Eisbären "Knut" ist tot. Die Berliner Polizei bestätigte am Montag, dass der 44-jährige Thomas Dörflein verstorben ist. Hinweise auf Fremdverschulden gab es demnach nicht. Derzeit gebe es auch keine Hinweise auf einen Selbstmord, sagte eine Polizeisprecherin. Sie verwies darauf, dass die Ermittlungen noch liefen. Nach Informationen der "Berliner Zeitung" wurde Dörflein am Mittag leblos in einer Wohnung im Berliner Stadtteil Wilmersdorf gefunden. Mitarbeiter des Berliner Zoos zeigten sich geschockt von dem plötzlichen Tod ihres Kollegen. Anzeige
Dörflein hatte nach der Geburt von Knut am 5. Dezember 2006 die Pflege des Eisbärenbabys übernommen. Die Eisbärenmutter Tosca hatte Knut und dessen Zwillingsbruder nach der Geburt vor ihrer Höhle ausgesetzt und ignoriert. Während der Bruder kurz darauf starb, überlebte Knut dank des Aufpäppelns durch seinen Pfleger. Am 23. März 2007 hatte der dreieinhalb Monate alte Knut mit seinem Pfleger seinen ersten öffentlichen Auftritt, begleitet von mehreren hundert Journalisten aus aller Welt. Täglich zeigte sich Knut daraufhin den Zoobesuchern und tollte mit Dörflein in seinem Gehege herum. Nicht nur das Berliner Eisbärenbaby, sondern auch sein Pfleger wurden dadurch weltweit bekannt.